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| Shahar Marcus im Haus am Waldsee in Berlin
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| Anlässlich
der sanierungsbedingten Wiedereröffnung des Hauses am Waldsee zeigen
der israelische Videokünstler und Performer Shahar Marcus und die
deutsch-türkische Performance-Künstlerin Nezaket Ekici am Samstag, den 25. August, die
Performance „The Honey Project“. In diesem Projekt geht es u.a. um die
Reflexion von Migration sowie um kulturelle und religiöse Themen. Elf
Performer mit Migrationshintergrund und die Künstler handeln über
Sprache und Verstehen.
Die in Berlin und Tel Aviv lebenden Künstler arbeiten seit 2012
unter anderem an gemeinsamen Projekten. Sie versinnbildlichen eine
Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Position in Bezug auf
Zeit, Raum, Kultur und Religion. Als Performer mit langjähriger
internationaler Erfahrung setzen beide ihren Körper konsequent als
Medium ein. Dadurch bauen sie enorme Kräfte und Energien auf und setzen
globale Spannungen und Konflikte ins Bild.
Samstag, 25. August 2018, 14.00 Uhr
Nezaket Ekici und Shahar Marcus: „The Honey Project”, 2018
Performance Premiere im Skulpturenpark, Dauer: ca. 4 Stunden
Sonntag, 26. August 2018, 14.00 Uhr
Künstlergespräch mit Nezaket Ekici und Shahar Marcus
Die Künstlergespräche werden von Natalie Weiland, wissenschaftliche
Volontärin und Katja Blomberg, Direktorin Haus am Waldsee geführt
Am Samstag und am Sonntag ist der Eintritt frei!
Öffnungszeiten: Samstag, 11.00 bis 21.00 Uhr und Sonntag,11.00 bis 18.00 Uhr
Haus am Waldsee, Berlin, Skulpturenpark
Argentinische Allee 30
14163 Berlin
(Foto: Nezaket Ekici & Shahar Marcus, Saltdinner, 2012, Video Performance, 3 min 19 s, © Maya Elran)
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Literatursommer Schleswig-Holstein 2018: Länderschwerpunkt Israel
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| Wie
bereits in der Juli-Ausgabe berichtet ist Israel, anlässlich seines
70-jährigen Jubiläums, Länderschwerpunkt beim diesjährigen
Literatursommer Schleswig-Holstein. Bis Ende August sind Assaf Gavron,
Zeruya Shalev, Lizzie Doron und Adi Keissar im Rahmen von Lesungen im
gesamten Bundesland zu Gast:
Termine (Auswahl):
Assaf Gavron liest aus seinem Roman „Achtzehn Hiebe“
Mittwoch, 1. August 2018 (Garding), Donnerstag, 2. August (Neumünster), Freitag, 3. August 2018 (Lübeck)
„Schmerz" - Buchpräsentation mit Zeruya Shalev und Maria Schrader
Donnerstag, 2. August 2018 (Lübeck), Freitag, 3. August 2018 (KIel), Samstag, 4. August 2018 (Eutin)
Lizzie Doron spricht über ihr Buch „Sweet Occupation“
Montag, 6. August (Lübeck), Dienstag, 7. August (Kappeln), Mittwoch, 8. August (Husum), Donnerstag, 9. August (Lauenburg)
Adi Keissar und Max Czollek: „Inglorious Poets“, Lesung und Gespräch
Dienstag, 21. August (Kiel), Mittwoch, 22. August (Rendsburg),
Donnerstag, 23. August (Apenrade), Freitag, 24. August (Warder), Samstag
25. August (Lübeck)
Das komplette Programm finden Sie auch auf der Internetseite des Literaturhauses SH, hier unter „Mehr Informationen“.
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Ronit Matalon: „Und die Braut schloss die Tür“
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| Am
20. August erscheint der Roman „Und die Braut schloss die Tür“ von
Ronit Matalon, die letztes Jahr verstorben ist, bei Luchterhand. Der
Roman ist eine geistreiche, unterhaltsame Komödie über arabische Juden
in Israel und zugleich eine subtile Auseinandersetzung mit der
Selbstfindung der Frau.
Kurz vor ihrer Hochzeit schließt sich Margi in ihrem Zimmer ein und
verkündet: „Ich heirate nicht.“ Aber warum? Die Braut bleibt stumm – was
bei den anderen einen Tumult an schmerzlichen Erinnerungen und
unterdrückten Konflikten hervorruft. Der Bräutigam Matti kann nicht
anders, als an ihrer Liebe zu zweifeln; ihre Mutter Nadja muss daran
denken, dass sie vor zehn Jahren ihre jüngere Tochter Natalie und vor
fünf Jahren ihren Mann verloren hat; Mattis Eltern zerbrechen sich über
die Kosten des Fests den Kopf; Margis Cousin Ilan, der Schmuck und
Frauenkleider liebt und eine enge Beziehung zur schwerhörigen Großmutter
Savtona hat, will unbedingt helfen und steht nur im Weg. Als alle
Überredungskünste zu versagen drohen, scheint einzig die alte Savtona
den Schlüssel zum Herzen der Braut zu finden ...
Ronit Matalon wurde 1959 als Kind ägyptisch-jüdischer Immigranten in
der Nähe von Tel Aviv geboren. Sie hat Literatur und Philosophie
studiert und als Journalistin und Literaturkritikerin gearbeitet. Sie
hat mehrere Romane veröffentlicht, wurde u.a. 2009 mit dem Bernstein
Prize und 2017 mit dem Brenner Prize, dem Literaturpreis des
Israelischen Schriftstellerverbandes, ausgezeichnet, war Dozentin an der
Universität Haifa und der Sam-Spiegel-Filmschule in Jerusalem. Ronit
Matalon starb Ende des Jahres 2017.
Ronit Matalon: „Und die Braut schloss die Tür“, aus dem Hebräischen von Gundula Schiffer, ISBN: 978-3-630-87564-4
Erscheinungsdatum: 20. August 2018 bei Luchterhand
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Pop-Kultur Festival
in Berlin
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| Beim
Pop-Kultur Festival in Berlin, das in diesem Jahr vom 15. bis 17.
August 2018 wieder auf dem Gelände der Kulturbrauerei stattfindet,
treten in diesem Jahr Noga Erez und The White Screen auf. Außerdem gibt
es ein Gespräch zwischen Lizzie Doron und Klaus Lederer, moderiert von
Shelly Kupferberg.
Termine:
Noga Erez am Freitag, 17. August 2018, 0.00 - 1.00 Uhr im Frannz Club
The White Screen am Donnerstag, den 16. August 2018, 23.00 - 23.40 Uhr im Frannz Club
Gespräch mit Lizzie Doron und Klaus Lederer am Donnerstag, den 15.
August 2018, 20.00 - 21.00 Uhr im Saal 5, Kino in der Kulturbrauerei
Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter dem Link „Mehr Informationen“.
(Foto: Noga Erez © Tonje Thilesen)
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| Jubiläumskonzert mit Avi Avital und Omer Klein in Bremen
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| Am Dienstag, den 28. August, geben
Avi Avital (Mandoline) und Omer Klein (Klavier) ein Konzert im Rathaus
der Stadt Bremen. Anlass ist das 40-jährige Bestehen der Kulturstiftung
Haifa und die nunmehr 30 Jahre andauernde Städtepartnerschaft zwischen
Bremen und Haifa.
Avi Avital hat mit seinen virtuosen Auftritten über Genregrenzen
hinweg eine neue Ära der Mandoline geprägt. Als erster Mandolinist
überhaupt wurde er 2010 wegen seiner künstlerischen Perfektion in der
Kategorie „Best Instrumental Soloist“ für den Grammy Award nominiert.
Wie kaum ein Zweiter versteht er die klanglichen und spieltechnischen
Möglichkeiten seines Instruments vollends auszukosten – wie er es
bereits 2012 bei seinem Debüt in der Reihe „Musikfest Surprise“ gezeigt
hat. An seiner Seite war schon damals Omer Klein. Längst ist er einer
der führenden Jazz-Pianisten seiner Generation, der auch Einflüsse aus
der traditionellen jüdischen Musik des Abendlandes und dem Orient
aufgreift. Als begnadete Wanderer zwischen den musikalischen Welten
lösen Avi Avital und Omer Klein die Grenzen gleichermaßen ungeniert wie
inspiriert auf: Bach trifft auf Jazz, Bearbeitungen israelischer Lieder
auf freie Improvisationen!
Konzert am Dienstag, 28. August 2018, 20.00 Uhr
Programm:
Werke von Avi Avital und Omer Klein (Jazzkompositionen und Improvisationen sowie Bearbeitungen israelischer Lieder u. a.)
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 (Fassung für Mandoline solo)
Omer Klein gibt mit seinem Trio außerdem am 15. August 2018 ein
Konzert im Rahmen des Rheingau-Musikfestivals. Mehr Infos dazu finden
Sie unter:
https://www.rheingau-musik-festival.de/veranstaltung/omer-klein-trio/
(Foto: Omer Klein © Peter Hönnemann)
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Ouzo Bazooka
auf Tour
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| Die
Band Ouzo Bazooka ist hierzulande mittlerweile regelmäßig zu Gast auf
Bühnen und Festivals und zieht eine große Fan-Gemeinde an. Im August
kommt die Band nun zu weiteren Konzerten nach Deutschland.
Die Band spielt nach eigener Definition Middle Eastern Psychedelic
Rock. Ihr letztes Album trägt den Namen „Simoom“, wie der starke,
staubige Wind in der Sahara. Musik, die einen mit sich fort trägt wie
ein Wüstenwind, dynamisch und voller Überraschungen – und immer mit
ihrer unverkennbar orientalischen Note. Im August stellen sie Songs
ihrer neuesten EP „Songs from 1001 Nights“ (via Stolen Body Records)
vor.
Termine:
Freitag, 10. August 2018, Kulturzentrum Faust in Hannover
Samstag, 11. August 2018, RINK Festival in Melle
Sonntag, 12. August 2018, Rhein In Flammen in Koblenz
Dienstag, 14. August 2018, Kulturbrücken Jungbusch in Mannheim
Mittwoch, 15. August 2018, Kulturzentrum Franzis in Wetzlar
Sonntag, 19. August 2018, Feinstaub in Frankfurt
(Foto © Ouzo Bazooka)
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| Noa Fort
in Berlin und Nürnberg
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| Am Sonntag, den 19. August, gibt
Noa Fort ein Konzert im b-flat Berlin. Am 21. und 22. August ist sie
außerdem zusammen mit Mareike Wiening beim Zikadenfestival in Nürnberg
zu Gast.
Die Israelische Sängerin, Pianistin und Songwriterin Noa Fort
bezieht ihre Inspiration aus verschiedenen musikalischen Welten und
bringt ihre Erfahrung aus Klassik- und Jazzklavier, Jazzgesang und
freier Improvisation in ihre Kompositionen ein. Fort begann im Alter von
5 Jahren mit klassischem Klavierunterricht. Doch zunächst machte sie
später einen Bachelor-Abschluss in Biologie. Erst nach einer
Indien-Reise beschloss sie, einer professionellen Musiker-Karriere
nachzugehen und begann ihr Studium als Sängerin und Pianistin an der
Jerusalemer Akademie für Musik und Tanz. Sie trat mit verschiedenen
Bands und Projekten in Israel auf und erlangte schnell einen Namen als
vielseitige Pianistin / Keyboarderin und Sängerin. Sie leitete auch das
„The Noa Fort Quintet“, das ihre Originalkompositionen spielte. 2012
machte sie ihren Abschluss und zog ein Jahr später, 2013 nach New York.
Termine:
Sonntag, 19. August 2018, 21.00 Uhr, b-flat in Berlin
Besetzung: Noa Fort (voice, piano, compositions), Hugo Reydet (bass), Nir Sabag (drums)
Dienstag, 21. und Mittwoch, 22 August 2018, im Rahmen des
Zikadenfestivals im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg zusammen mit Mareike
Wiening
(Foto (c) Noa Fort)
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| Avi Avital
beim Moritzburg Festival
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| Vom 11. bis 26. August findet in diesem Jahr das Kammermusik Festival auf Schloss Moritzburg statt. Am Mittwoch, den 22. August 2018, stellt das Festival Avi Avital in einem Porträtkonzert vor.
Porträtkonzert im Rahmen von 70-Jahre Israel am Mittwoch, den 22. August 2018, 19.00 Uhr
Programm:
E. Bloch: "Nigun" aus Baal Shem
J. S. Bach: Chaconne aus der 2. Partita für Violine Solo
A. Avital: "Kedma"
Bulgarische Volksmusik: Bucimis
Schloss Moritzburg, Speisesaal
Schloßallee
01468 Moritzburg
(Foto: Avi Avital, Mandoline © Jean Baptiste Millot / DG)
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| Tatran
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| Die
Band Tatran spielt im August auf einigen Festivals: Krach am Bach,
Festivalkult umsonst & draußen und beim Aqua Maria Festival.
Das Trio, bestehend aus Dan Mayo (Schlagzeug), Offir Benjaminov
(Bass) und Tamuz Dekel (Gitarre), wurde 2011 in Tel Aviv gegründet.
Verblüffende Melodien, topmodernes, virtuoses Spiel und lebendiger Sound
zeichnen das Instrumental-Trio TATRAN aus. Ihre Einflüsse reichen von
Modern Jazz über Rock, klassische Musik, Avantgarde, Post-Rock,
Experimental und Elektronischer Musik. Das Trio nutzt diese
Inspirationen, um ihre eigenen ekstatischen Werke zu kreieren. Ihre
untypischen Melodien und Rhythmen, die beindruckenden Improvisationen
und die nahezu telepathische Kommunikation auf der Bühne, machen TATRAN
zu einem unvergesslichen Live-Erlebnis.
Termine:
Freitag, 3. August 2018, 20.00 Uhr bei Krach am Bach, Beelen
Samstag, 4. August 2018, bei Festivalkult umsonst & draussen, Porta-Westfalica
Samstag, 11. August 2018, beim Aqua Maria Festival, Plattenburg
(Foto: Tatran © Handshake Booking)
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Asaf Avidan
in Würzburg und Mannheim
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| Am
Mittwoch, den 1. August 2018, spielt Asaf Avidan beim Hafensommer in
Würzburg und am Freitag, den 3. August, ist er in Mannheim beim
Seebühnenzauber im Luisenpark zu Gast.
1980 in Jerusalem geboren, gehört Avidan inzwischen zu den
erfolgreichsten Sängern Israels und ist sicherlich einer der
interessantesten internationalen Künstler der letzten Dekade. Selbst
Songwriter, Komponist und Interpret seiner Stücke, schafft er mit seiner
Musik eine Stimmung voller ineinanderfließender Klangfarben und allen
Nuancen zwischen Hell und Dunkel. Seine aktuellen Lieder sind
Leidenschaft und Poesie pur mit starken Melodien und faszinierenden
psychologischen Ambivalenzen. In seinen Songs begleitet er rebellische
Indie-Riffs mit weinendem Bluessound, wechselt aus tiefen Tonlagen in
die zarteste Kopfstimme und verarbeitet in seinen Stücken existentielle
Emotionen wie Schmerz, Glück, Abschied und Hoffnung.
Termine:
Mittwoch, 1. August 2018, 20.30 Uhr, Ort: Am Alten Hafen, 97080 Würzburg
Freitag, 3. August 2018, 20.00 Uhr, Seebühnenzauber / Luisenpark in Mannheim
(Foto: Asaf Avidan © Ojoz)
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| Rocken
am
Brocken
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| Beim diesjährigen Festival Rocken am Brocken in Elend im Harz sind Noga Erez und ORI zu Gast.
Die israelische Musikerin Nora Erez ist eine
Multi-Instrumentalistin, Songwriterin und Produzentin. Als aufregendste
und eigenwilligste Künstlerin ihrer Heimatstadt Tel Aviv experimentiert
ihre Musik mit körnigen Texturen und einer kraftvollen Atomsphäre, die
mit ihren Synths und genialen Beats geschmiedet werden. In ein Genre
lässt sich ihr Sound nicht stecken.
Der in Jerusalem geborene Ori Alboher aka Ori produziert und kreiert
seit 2012 seine eigenen Beats und untermalt diese mit seinem
gefühlvollen Gesang. Dabei wachsen seine Lieder langsam. Loop für Loop
spielt er die Klänge ein und schichtet melodische sowie rhythmische
Strukturen repetitiv übereinander. Ein Gemisch aus Electronica, R&B,
Pop und Ambient - Suchtpotential der besonderen Art.
Konzert: Noga Erez
Donnerstag, 2. August 2018, 22.45 – 23.45 Uhr
Konzert: ORI
Samstag, 4. August 2018
Rocken am Brocken
Braunlager Straße 15
38875 Elend
(Foto © ORI)
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Kultursommer 2018
im Jüdischen Museum Berlin
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| Auch
im August lädt das Jüdische Museum Berlin zum Kultursommer in den
Museumsgarten ein. In diesem Monat stehen Konzerte mit dem Elias Duo,
Itay Dvori und Doron Segal auf dem Programm:
Sonntag, 5. August 2018, 11.00 Uhr
Konzert: Elias Duo bei „Jazz in the Garden“
Mit seiner Band Bustan Abraham zählte Taiseer Elias in den 90er
Jahren zu den Pionieren der Weltmusik-Szene. Heute ist er weltweit einer
der bedeutendsten Oud-Spieler und leitet das Eastern Music Department
der Jerusalem Music Academy. Seine präzisen Kompositionen und
Improvisationen beleben die Standards arabischer Musik neu und nehmen
Zuhörer*innen mit auf eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte
alter Kulturen. Bei Jazz in the Garden tritt Taiseer in einen
musikalischen Dialog mit seiner Tochter Sireen Elias, einer vielfach
ausgezeichneten Pianistin.
Samstag, 11. August 2018, 18.00 Uhr
Comic-Konzert mit Itay Dvori: „Ticket to God“
Comic-Strips aus und über Israel vertont der Komponist und Pianist
Itay Dvori mit eigenen Kompositionen und Live-Improvisationen. Mit im
Programm sind Graphic Novels der noch jungen, aber sehr lebendigen
Comic-Szene Israels. Mal humoristisch, mal ernst porträtieren Assaf
Hanuka, Rutu Modan, Merav Salomon und weitere Zeichner*innen ihre
Gegenwart. Ihre Werke wurden in viele Sprachen übersetzt und erhielten
internationale Anerkennung. Auch deutsche Comic-Künstler*innen hat die
Geschichte und Gegenwart Israels inspiriert. Jens Harder findet in
Ticket to God seine ganz eigenen Bilder für den Alltag und die
Heiligkeit Jerusalems.
(Dieses Konzert findet im Saal der W. M. Blumenthal Akademie,
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin - gegenüber dem
Museum - statt)
Sonntag, 19. August 2018, 11.00 Uhr
Konzert: Doron Segal Trio
Doron Segal ist ein Ausnahmepianist, der von der Israel Union of
Performing Artists (IUPA) ausgezeichnet und gefördert wurde. Als Solist
und Teil verschiedener Musikprojekte stand er bereits auf zahlreichen
europäischen Bühnen. Seit 2014 lebt er in Berlin. Seine Musik besticht
durch sehr persönliche Melodien voller Rhythmus und Gefühl. Gemeinsam
mit seinem Trio präsentiert er im Rahmen des Konzerts eine Mischung aus
Jazz, israelischer Folklore, Klassik und Rock.
Besetzung: Doron Segal (Klavier),Tom Berkmann (Bass), Philip Dornbusch (Schlagzeug)
Jüdisches Museum
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin
(Foto © Itay Dvori)
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| Yiddish Summer Weimar:
„The Other Israel: New Spaces”
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| Noch bis 18. August 2018
widmet sich der Yiddish Summer Weimar wieder der komplexen kulturellen
Vielfalt Israels. Unter dem Motto „The Other Israel: News Spaces“ stehen
u.a. Konzerte, Workshops und Gespräche auf dem Programm.
Termine (Auswahl):
Konzert: „The Alaev Family - Music from Buchara“
Freitag, 10. August 2018, 20.00 Uhr im Zughafen in Erfurt
Samstag, 11. August 2018, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar
Allo Alaev, mittlerweile 85-jährig, gründete die drei
Generationen umspannende Familienband. Sie spielen, angetrieben von
Perkussion, tadschikische und bucharische jüdische Musik mit
unglaublicher Energie und Strahlkraft.
Die Alaevs haben mit Auftritten bei WOMAD, Paleo, Roskilde, Lincoln
Center Out of Doors, TFF Rudolstadt und unzähligen weiteren
internationalen Weltmusikfestivals Schlagzeilen gemacht, und haben
gemeinsam mit Tamir Muskrat (Balkan Beat Box) Worldbeat-Hits entwickelt.
Konzert: „Elias Trio“ - Arabische und Osmanische Musik aus Israel
Mittwoch, 8. August 2018, 20.00 Uhr im Rathausfestsaal in Erfurt
Donnerstag, 9. August 2018, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar
Eine einzigartige musikalische und spirituelle Begegnung unter
drei großen Musiker*innen: Taiseer Elias, Zohar Fresco und Sireen Elias.
Als Trio erschaffen sie virtuos eine reiche, tief bewegende und
energiegeladene Musik, die sowohl ihre individuelle Kunstfertigkeit als
auch ihre außergewöhnliche musikalische Kommunikation miteinander
betont. Das Programm beinhaltet Soli, Duos und Trios in einer Bandbreite
von Musikstilen, die das breite Spektrum virtuoser
Instrumentaltechniken veranschaulichen. Das Elias Trio spielt
arabisch-türkische Kunstmusik des 19. und 20. Jh. sowie originäre
zeitgenössische Kompositionen. Das Trio ist bei Kritiker*innen und
Kolleg*innen rund um die Welt zu Recht für seine unvergleichliche
Kunstfertigkeit bekannt.
Konzert: „Afro-Baghdad Expression“ - Jüdische Musik aus dem Irak und Äthiopien
Donnerstag, 9. August 2018, 20.00 Uhr in Halle 6, Zughafen Erfurt
Freitag, 10. August 2018, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar
Judäo-irakische und judäo-äthiopische musikalische
Diaspora-Kulturen treffen sich in dieser weltweit einzigartigen
All-Star-Band zum ersten Mal. Die jüdischen Gemeinschaften Äthiopiens
und des Irak haben in Israel ein neues Zuhause gefunden, in dem sie ihre
einmaligen Klänge zum multikulturellen Kaleidoskop aktueller
israelischer Musik beisteuern.
Mit einem zeitgenössischen Klang, der äthiopische Melodien und
nahöstliche Rhythmen vermischt, sind die hochfliegenden Lieder und
Improvisationen von Afro-Baghdad Expression in unwiderstehlichen Grooves
verankert. Alle Musiker dieser Starbesetzung sind weltweit angesehene
Virtuosen in ihrem Feld.
Der Yiddish Summer Weimar begann 1999 als Wochenendworkshop.
Mittlerweile dauert das Festival einen ganzen Monat und hat sich zu
einem der weltweit wichtigsten Sommerprogramme entwickelt, die
traditionelle und zeitgenössische jiddische Kultur lehren,
weiterentwickeln und einem Publikum präsentieren.
Das komplette Programm finden Sie auf der Festvalseite und hier unter „Mehr Informationen“.
Yiddish Summer Weimar, „The Other Israel: New Spaces”
20. Juli bis 18. August 2018
(Foto: Afro Bagdad Expression © Ido Cohen)
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